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Gartenparty-Beleuchtung: No light, no fun!
Wer mit seinen Gästen im Dunkeln nicht «blinde Kuh» spielen will, muss rechtzeitig für eine stimmungsvolle Gartenparty-Beleuchtung sorgen. Hier die wichtigsten Tipps.
Eine Gartenparty-Beleuchtung ist das A und O, wenn es um Stimmung geht. Egal, ob es beim Motto um Rustico, Romantik oder Bollywood geht. Dafür eignet sich weiches Licht. Überlegen Sie bei der Wahl der Lichtquellen (Kerzen, Feuerschale usw.), ob Kinder anwesend sind und was ihnen allenfalls gefährlich werden könnte.
Gartenparty-Beleuchtung? Weniger ist mehr
Machen Sie ein Konzept, bevor Sie sich an die Arbeit machen. Falls Ihre Party unter einem Motto steht, sollten Sie dieses auch bei der Gartenparty-Beleuchtung aufgreifen. Denken Sie daran, dass weniger oft mehr ist. Licht braucht man vor allem da, wo man zusammensitzt und wo die Speisen stehen (Grill, Buffet usw.). Dort darf man dann allerdings nicht kleckern, sondern muss die Lichtquellen grosszügig einsetzen. Zudem macht sich der eine oder andere Eyecatcher im Garten gut. Das kann ein besonders schöner Baum sein, der Gartenteich oder eine lauschige Ecke. Nicht zuletzt dient die Gartenparty-Beleuchtung auch der Sicherheit (z.B. beim Gehen). Mehr über das Planen von Gartenpartys ganz generell finden Sie im Sommer-Newsletter von Fleurop.ch (Special: Gartenparty planen).

Windlichter und Lichttüten für Tische, Simse, Treppen und Mäuerchen
Kerzen sind oft instabil und feuergefährlich. Deshalb sind Windlichter wichtige Bestandteile einer Gartenparty-Beleuchtung. Sie eignen sich zum Dekorieren von Tischen, Fenstersimsen, Gartenmäuerchen und Treppen. Verwenden Sie sie nicht einzeln, sondern als Gruppe oder Reihung. Als Windlicht eignen sich Joghurt- und andere Gläser (auch Einmachgläser). Zudem gibt es sie – mit oder ohne Teelicht – günstig zu kaufen, z.B. bei Ikea, Interio oder Mega-Möbel. Im Trend sind auch Lichttüten (z.B. von Flammea oder Trendmarkt24). Diese sind zwar aus schwer entflammbarem Papier gefertigt. Aber es kann trotzdem nicht schaden, wenn man das Teelicht zusätzlich in ein Glas steckt, bevor man beides in die Tüte verfrachtet. Vielleicht sollte man das Glas (oder die Tüte) sogar mit einer Schicht Sand versehen, bevor man das Teelicht darauf platziert. Schliesslich muss man bei einer Gartenparty auch mal mit Wind rechnen, und der könnte bei Tüten zum Sicherheitsrisiko werden.

Fackeln oder Laternen als leuchtende Wegweiser durch den Garten
Den Gartenweg zu beleuchten ist nicht nur schön, sondern macht auch Sinn. Schliesslich möchte man nicht, dass jemand im Dunkeln stolpert. Gefragt sind deshalb als Gartenparty-Beleuchtung auch Fackeln oder Laternen. Fackeln sind romantisch, bergen aber ein gewisses Risiko. Benützen Sie sie nur unter freiem Himmel und in ausreichendem Abstand zu Bäumen, Sträuchern und anderen brennbaren Gegenständen. Achten Sie darauf, dass Sie sie sicher im Boden befestigen. Wenn Kinder zu den Gästen zählen, ist doppelte Vorsicht geboten. Laternen hingegen sind relativ problemlos. Wenn Sie solche wählen, die rundum durch Glas geschützt sind, macht ihnen das Wetter nicht allzu viel aus (Ausnahmen: Dauerregen oder starker Wind).

Lichterketten und –schläuche sowie LED-Lampions für Bäume & Co.
Mit Lichterketten und Lichterschläuchen schmückt man Bäume, Rosenbögen, Zäune und Geländer. Und in Bäumen machen sich auch LED-Lampions gut. Ein besonderer Hingucker sind Lichterketten, bei denen die Lampen in Glühbirnenform gehalten sind. Achtung: Stellen Sie sicher, dass sich die Lichterketten und –schläuche sowie Lampions auch wirklich für den Aussenbereich eignen. Tipp: Wer bei seiner Gartenparty-Beleuchtung auf LED setzt, gibt beim Kauf etwas mehr aus, spart aber Strom. Zudem haben LEDs eine höhere Lebensdauer.
Moonlights und Feuerkörbe mit Wow-Effekt
Wer jetzt punkto Gartenparty-Beleuchtung noch etwas wirklich Spektakuläres braucht, kann auf Moonlights und Feuerkörbe zurückgreifen. Mit Moonlight-Akkuleuchten kann man Blumenbeete oder Sitzecken zur Geltung bringen, oder mit der schwimmenden Variante auch Pool oder Teich in Szene setzen. Sie sind aus Polyäthylen gegossen, wasserdicht, UV-beständig und halten Temperaturen von -40 bis +80 Grad aus. Feuerkörbe hingegen brauchen vor allem Platz und sollten dort aufgestellt werden, wo man sie im Auge behalten kann. Es gibt wunderbare Exemplare aus Edelrost, wobei es diesen hinreissenden Flammenzauber auch in Form von Tüten, Kugeln, Blumen und Säulen gibt.