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Die smartesten Bewässerungssysteme
Sommer, Sonne und Ferien in Sicht: Wir verraten, welche Bewässerungssysteme besonders smart sind und wie man Pflanzen für die warme Jahreszeit «abhärtet».
Es gibt Bewässerungssysteme, die ganz schön clever sind, weil sie z.B. mit PET-Flaschen als Wassertank funktionieren, dank Tropfbewässerung wassersparend sind oder durch knickfeste Schläuche, tropfdichte Strukturen und bis ins Detail durchdachte Schlauchtrommeln überzeugen.

Clevere Bewässerungssysteme für In- und Outdoor: Takagi
Hitverdächtige Bewässerungssysteme? Eine Antwort für den, der selber giesst, heisst «Takagi». Dieses System beansprucht wenig Platz, kann mobil eingesetzt werden, hat eine garantiert tropfdichte Struktur und ist mit allen gängigen Bewässerungssystemen kombinierbar. Es eignet sich für Balkone, Terrassen und kleine Gärten sowie – dank des Indoor-Wasserhahnadapters - für die Bewässerung von Zimmerpflanzen. Der 10 m lange Schlauch ist knickfest und verschwindet samt Brause aufgerollt in der Schlauchtrommel. Der Wasserstrahl der enthaltenen Kompaktbrause lässt sich stufenlos verstellen, ermöglicht selbst feinstes Giessen und vermeidet Substrataufschwemmungen. Zudem kann man damit auch Flächen reinigen. Weitere Vorteile von Takagi sind das geringe Gewicht von Schlauch und Brause, die Leichtgängigkeit der Schlauchtrommel sowie die Tatsache, dass die Dichtungen aus Naturkautschuk und somit lange haltbar sind.

Einfach zu installierende Bewässerungssysteme für In- und Outdoor: Aquasolo
Was in Frankreich seit einigen Jahren ein Verkaufsschlager ist, hat auch die Schweiz erreicht: Aquasolo. Mit diesem einfachen Bewässerungssystem können Balkon-, Terrassen- und Zimmerpflanzen bei Zeitmangel oder kürzerer Ferienabwesenheit mit einer handelsüblichen PET-Flasche als Wasserspeicher bewässert werden. Dazu wird der poröse Aquasolo-Keramikkegel auf die mit Wasser gefüllte Kunststoffflasche geschraubt und mit dem Kegel nach unten in den Topfballen gesteckt. Zudem wird der Boden der Wasserflasche mit einem Luftloch versehen. Um Plastikflaschen von 0,5 bis 5 Liter verwenden zu können, bietet Aquasolo verschiedene Gewinde an. Und um den unterschiedlichen Wasserbedürfnissen der Pflanzen nachzukommen, gibt es Kegel-Ausführungen mit differierender Wasserabgabe pro Zeiteinheit. Tipp: Bei 5-Liter-Flaschen empfiehlt es sich, diese zu fixieren. Sonst besteht die Gefahr, dass sie kippen.

Wassersparende Bewässerungssysteme für Outdoor-Pflanzen: Tropf-Blumat
Es gibt auch wassersparende Bewässerungssysteme: Z.B. den smarten Tropf-Blumat für Outdoor-Pflanzen, mit dessen Hilfe sich die Pflanzen selbst mit Wasser versorgen. Das System: Der Pflanze wird das Wasser über einen dünnen Schlauch tropfenweise zugeführt und zwar immer dann, wenn die Erde beginnt, trocken zu werden. Sobald die Feuchtigkeit wieder ausreicht, hört die Bewässerung auf. Da die Wasseransprüche der Pflanzen unterschiedlich sind, müssen die einzelnen Tropf-Blumate auf den individuellen Bedarf der Pflanze eingestellt werden. Jede Pflanze braucht mindestens einen Tropf-Blumat, und zuletzt werden alle Tropf-Blumate an einen gemeinsamen Zufuhrschlauch angeschlossen. Zudem benötigt das System Wasserdruck. Zusammen mit einem Druckreduzierventil ist die Hauswasserleitung die praktischste Lösung. Voraussetzung ist allerdings, dass der Hahn dafür ständig zur Verfügung steht. Deshalb greifen viele zu einem Behälter (z.B. Kanister, Regentonne usw.), den man erhöht platziert. Um die einzelnen Tropf-Blumate richtig einzustellen, sollte man sie einige Wochen VOR Ferienbeginn installieren und ausprobieren. Achtung: Tropf-Blumate eignen sich nur für Outdoor. Für Zimmerpflanzen gibt’s Blumat.
Bewässerungssysteme unterstützen und Wasser sparen: Tipps und Tricks
Egal, welche Bewässerungssysteme Sie wählen: Gut ist, wenn Sie Ihre Pflanzen etwas abhärten und dazu bringen, vermehrt zu Selbstversorgern zu werden. Reduzieren Sie die Wassergaben auf das Nötigste. Das treibt die Pflanzen zur Bildung dicht verzweigter Wurzeln, die weit in den Boden reichen und so auch Wasser aus tieferen Bodenschichten nutzen. Die meisten Pflanzen gehen sowieso eher an zu viel als an zu wenig Wasser zu Grunde. Nicht zuletzt: Zupfen Sie verdorrte Blätter und verwelkte Blüten regelmässig ab. Das minimiert Keimherde und verringert das Risiko für Pilzbefall.