- Home Office: Tipps für effizientes Arbeiten
- Wohnungssuche und Umzug während Coronavirus
- Verhältnis Lohn und Wohnkosten?
- Der Haushalt wird zunehmend automatisiert
- Die smartesten Bewässerungssysteme
- Seniorenresidenz oder Altersheim? Tipps
- Interview: Wie lebt eigentlich ein Minimalist?
- Junge aufs Land – Alte in die Stadt?
- Endlich Urlaub! Wer kümmert sich um die Wohnung?
- Endlich zusammenziehen: Tipps für die Harmonie
- So geht Wohnen mit Haustieren
- Unterschiede bei der Wohnungsausstattung
- Umgang mit Fledermäusen: Unsere Top-Ratschläge
- Welche Gemeinde im Kanton Aargau passt zu mir?
- Wer zahlt wieviel für seine Stadtwohnung in Zürich
- Wer zahlt wieviel für seine Stadtwohnung in Basel?
- Wer zahlt wieviel für seine Stadtwohnung in Bern?
- Wer zahlt wieviel für seine Stadtwohnung in Genf?
- 5 Horror-Nachbarn und wie man mit ihnen umgeht
- Homelinking - Mein Haus ist dein Haus
- WG-Leben: Diese Mitbewohner-Typen kennt jede*r
- Was tun, wenn die Heizung nicht funktioniert?
- In der Schweiz boomt die Nachbarschaftshilfe
- Wohnen in der Westschweiz
- Nesthocker im Hotel Mama
- Ungeschriebene Gesetze in einer WG
- So sichere ich im Winter mein Haus vor Einbrechern
- Sicherheit gegen Einbruch im Ferienhaus
- So manage ich die Haushaltskasse sinnvoll
- Diese Haushaltschule macht Spass
- Wohnungssuche Senioren: Ab 65 wird's schwieriger
- Verlassene Häuser - morbide Schönheiten
- Was tun bei Schlüsselverlust
- Welcher Wohnstil passt zu mir?
- So geht Wohnen und Arbeiten
- Richtig heizen: Welche Temperatur für welche Räume
WG-Leben: Diese Mitbewohner-Typen kennt jede*r
Das Leben in einer WG ist eine spannende und bereichernde Zeit und fast immer mit dem Kennenlernen einer Vielzahl an interessanten und oft auch unterhaltsamen Menschen verbunden. In den meisten Wohngemeinschaften gibt es klassische und bekannte Typen von Mitbewohner*innen, die jedem auf die eine oder andere Art vertraut sind. Die folgenden fünf Persönlichkeiten gehören in jedem Fall dazu.

1) Der Hygiene-Fan
Den meisten wird dieser Mitbewohner nur allzu vertraut sein. Als Herr beziehungsweise Frau über den Putzplan sorgt er dafür, dass in der WG alles seine Ordnung hat. Wenn es nach ihm geht, würden die gemeinsamen Räumlichkeiten grundsätzlich täglich geputzt, der Müll zeitnah rausgebracht und das soeben benutzte Geschirr umgehend in die Spülmaschine verräumt. Der Hygiene-Fan liebt es sauber und ordentlich, und mindestens ebenso weiß er es zu schätzen, wenn alle andere dieses Bedürfnis teilen. Wer selbst nicht mit einem allzu großen Reinigungstrieb gesegnet ist, tut gut daran, den reinlichen Mitbewohner bei Laune zu halten. Häufig erledigt er dann die Aufgaben der anderen gleich mit, bevor sie liegen bleiben.
2) Der liebenswerte Chaot
Wer bereits im Elternhaus durch hartnäckiges Liegenlassen von Gegenständen selbst an den unmöglichsten Stellen aufgefallen ist, wird in einer Wohngemeinschaft vermutlich ein ähnliches Verhalten an den Tag legen. Aufräumen ist allenfalls etwas für Langweiler, scheint die Devise des liebenswerten Chaoten zu sein. Er fühlt sich am wohlsten, wenn es nicht allzu übersichtlich und strukturiert zugeht und die persönlichen Habseligkeiten überall verteilt sind. Angesichts seines zugewandten und einnehmenden Wesens kann man diesem planlosen Menschen allerdings kaum böse sein. Mit aufgeräumten Zimmern sollte jedoch auf lange Sicht nicht gerechnet werden.
3) Der Partybegeisterte
WG-Zeit ist Party-Zeit, lautet das Motto des immer nachtaktiven Mitbewohners. Ob Uni oder Ausbildung, für ausgiebiges Feiern mit Freunden reicht die Zeit in jedem Fall. Spontane Zusammenkünfte sind grundsätzlich die besten, und irgendwie wird es schon gelingen, am nächsten Morgen aus den Federn zu kommen. Mitbewohner*innen, die mehr Ruhe bevorzugen, schenkt der Party-Fan auch gerne mal ein Paar Ohrstöpsel für eine ruhige Nacht. Ein unkompliziertes Mitfeiern wird von ihm jedoch eindeutig bevorzugt.
4) Der Pärchen-Bewohner
So manche*r Bewohner*in einer WG freut sich, wenn die oder der Liebste über Nacht bleibt. Als ausgeprägter Beziehungs-Mensch ist das Liebesleben wichtig und möglichst viel gemeinsam verbrachte Zeit wesentlich. Die anderen freuen sich sicher über den Zuwachs am morgendlichen Frühstückstisch und teilen gerne das winzige Bad mit einem zusätzlichen Bewohner. Es versteht sich von selbst, dass die bessere Hälfte des eigentlichen Mitbewohners auch kostenfrei an Getränken und Lebensmitteln teilhaben darf. Gegen langfristiges Mitwohnen hat sicher auch niemand etwas einzuwenden.
5) Der Schnorrer
Jede Wohngemeinschaft weist in der Regel einen Mitbewohner auf, der meist knapp bei Kasse ist und auf vielerlei Weise versucht, sein Geld zusammenzuhalten. Für den WG-Einkauf wird dann gerne mal aufgrund eines "kurzfristigen Engpasses" der eigene Beitrag reduziert. Auch ein großzügiges Bedienen an den Habseligkeiten der anderen in Form von Zigaretten, Getränken oder Duschgel ist fester Bestandteil des Schnorrer-Alltags. Er meint es eindeutig nicht böse und ist auch immer festen Willens, spätestens beim nächsten Geldeingang sein Scherflein beitzutragen und übermässig Geschnorrtes zurückzugeben. Allerdings bleibt es in den meisten Fällen beim guten Willen, denn der Schnorrer ist selten bei Kasse und bereits im nächsten Monat schon wieder knapp an allem.